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2. Januar 1945 - 2. Januar 2025
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Vor einem Jahr wurde der MEH ein Werkstattwagen der Fa. Amprion übereignet, da das Fahrzeug dort nicht mehr benötigt wird. Der Wagen entspricht der Umbauwagenbauart und wurde für sein zweites Leben zum Bauzugwagen umgebaut.
So könnte es bald aussehen, 1995 in Brilon mit Museumswagen der DB (C) MEH
Seit geraumer Zeit besteht der Plan, mittelfristig einen sogenannten Heckeneilzug zu verwirklichen. Dazu wurden bereits einige Wagen unterschiedlicher Bauart auf Vorrat beschafft, u.a. auch ein Mitteleinstiegwagen von 1951, der wieder zu einem Wendezug-Steuerwagen werden soll. Mit einem solchen Wagen kann man gleichzeitig auch einen klassischen Ruhrgebietswendezug der 50er und 60er Jahren nachstellen, da wir die dazu erforderlichen dreiachsigen Umbauwagen ebenfalls im Bestand haben. Auch dazu gibt es bereits ein Konzeptpapier.
Weiterlesen: Unerwartete Chance – Zuwachs für den Heckeneilzug
Zum Jahresende wollen wir Sie auf einen kleinen Ausflug in die Werkstatt mitnehmen, denn das reine Fahren macht für einen Museumseisenbahner nur einen kleinen Teil der Zeit aus, die er in den Verein einbringt.
Denn was z.B. bei Straßenfahrzeugen selbstverständlich ist, gilt auch bei der Eisenbahn: Einmal im Jahr müssen sicherheitsrelevante Bauteile wie z.B. die Bremsanlage oder die Achsen besichtigt und geprüft werden. Und wenn nötig, auch repariert oder ersetzt. Lack und Farbe für die äußere Schönheit sind eben nicht alles, viel wichtiger ist ein betriebssicherer Zustand. Dafür sind wir als Eigentümer der Wagen verantwortlich und müssen die ausgeführten Prüfungen und Arbeiten auch gegenüber den Aufsichtsbehörden jederzeit nachweisen können.
Weiterlesen: Was der Fahrgast so nicht sieht – hier: große Bremsinstandsetzung