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10. Vivat Viadukt - wir waren dabei

Erfolgreich teilgenommen am 10. Viaduktfest in der Eisenbahnergemeinde Altenbeken und dieses wesentlich mitgestaltet, so kann man das Fazit aus unserer Sicht zusammenfassen. Aber zuerst ein Blick in die Fahrzeugausstellung vor dem großen Ansturm: Große Dampf- und Diesellokomotiven, die früher hier regelmäßig zu sehen waren, und mittendrin etwas verloren unsere 80er. Doch dazu in einem anderen Beitrag mehr.

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Abschied auf Zeit von der 80 039

Unsere Museumsdampflokomotive 80 039, eine der ersten Lokomotiv-Erwerbungen der damaligen „Hammer Eisenbahnfreunde im Verkehrsverein Hamm“, ist an die Deutsche Privatbahn (DP) mit Sitz in Altenbeken veräußert worden. Eine nicht leichte Entscheidung, die aber unterm Strich allen Beteiligten, vor allem auch der 80er selbst, einige Vorteile bietet.

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Norderney - und wieder ein tolles Wetter!

  (C) MEH)

Nach der sehr erfolgreichen Fahrt im vergangenen Jahr war sofort klar, dass wir in diesem Jahr eine Neuauflage starten wollten. Es zeigte sich schon zeitig ein großes Interesse, so dass wir mit einem gut gefüllten Zug morgens um 7:15 Uhr im Hammer Hbf starten konnten. Ganz reibungslos sollte die Fahrt allerdings nicht verlaufen: Bereits kurz nach dem zweiten Halt in Drensteinfurt mussten wir in Rinkerode Platz machen für einen verspäteten ICE, der ebenfalls Norddeich Mole als Ziel hatte. Das kostete natürlich einige Zeit. In Münster nahmen wir dann die restlichen Fahrgäste auf, in großer Anzahl übrigens, unterstützt durch einen Bericht der Westfälischen Nachrichten, der die Buchungszahlen dann in die Höhe schnellen ließ.

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Ostern 2023 - mit vollem Zug in die Börde

 

Wie in jedem Jahr stand die traditionelle Ostereiersuchfahrt von Hamm Süd nach Lippborg-Heintrop am Ostermontag an. Und schon einige Zeit vorher wussten wir, dass der Osterhase in diesem Jahr viel zu tun bekommen würde: Der Zug war ausverkauft! 86 Kinder mit den zugehörigen Eltern oder Großeltern waren gekommen, um am Bf. Lippborg-Heintrop nach den Ostereiern zu suchen, so dass insgesamt 250 Personen im Zug mitfuhren, ein neuer Rekord.

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Winterberg – immer ein Glücksspiel

Aber der Sieger ist: die Museumseisenbahn Hamm!

Eine äußerst erfolgreiche Fahrt in den Schnee auf die Höhen Winterbergs ist vorbei, und lange sah es gar nicht danach aus. Frost vor Weihnachten mit Schnee dazu, danach geradezu eine Hitzewelle um Weihnachten, und zwei Wochen vor der Fahrt dann wieder Schnee und Dauerfrost für den Rest des Monats: Das waren die Bedingungen, die die Buchungen zur bereits im September veröffentlichte Fahrt beeinflusst haben.

Sie verliefen erst schleppend, so dass wir uns erst vor drei Wochen entschieden zu fahren, obwohl noch mehr als die Hälfte der Plätze unverkauft waren. Dann kam der Schnee, am vorletzten Donnerstag wir verschickten noch eine zweite Pressemitteilung, die bei einer Schwerter Zeitung am nächsten Morgen online ging.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Zwei Tage später war der Zug ausgebucht, denn wir wurden schier überrannt und hätten noch deutlich mehr Plätze verkaufen können. Parallel berichteten Radio und Fernsehen über die optimalen Wintersportbedingungen und auch über die langen Verkehrsstaus. Das hat vielleicht auch den ein oder anderen veranlasst, besser staufrei auf der Schiene anzureisen und dabei seine Nerven zu schonen. Schließlich konnte man in der Zeit auch unser Eisenbahner-Frühstück zu sich nehmen, das inzwischen eine feste Größe auf unseren Fahrten ist, und anschließend sofort in den Schnee starten.

Und selbst die Lokalzeit des Westdeutschen Rundfunks (Bericht leider nicht mehr abrufbar) wurde auf uns aufmerksam und begleitete die Fahrt auf der Lok und im Zug.

Ein weiterer Filmbericht, diesmal von Eisenbahnfreund und -filmer Frederic Siemann zeigt die Fahrt an verschiedenen Orten längs der Strecke und nimmt sogar ein wenig Eisenbahngeschichte im Winterberger Raum auf. Bereits bei der letzten Fahrt auf den Berg im Jahr 2019 hat er unseren Zug filmisch festgehalten. Großes Dankeschön dafür.

 

Zugzielanzeiger

So stand es in Schwerte auf Gleis 1 geschrieben

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Weiter geht es im Jahr 2023 - das neue Programm!

Ein Klick hier, und schon erhalten Sie das Jahresprogramm 2023 in der Übersicht!

Wir haben wieder eine Reihe attraktiver Ziele für die Reisen auf der großen Schiene ausgesucht. Und auf unserer Kleinbahn nach Lippborg-Heintrop wird selbstverständlich auch wieder gefahren. Sehen Sie selbst. Alle Fahrten sind auch bereits zum Buchen freigeschaltet!

Gleich Ende Januar geht es bereits mit einer Fahrt in den Schnee nach Winterberg los.

Unser Fahrprogramm an Sonderfahrten wird - auch innerhalb des Jahres - regelmäßig angepasst und um neue interessante Ziele erweitert. Im Jahresfahrplan finden Sie immer die aktuelle Übersicht der Fahrten inkl. Beschreibungen. Dort können Sie auch Fahrtbeschreibungen herunterladen und die Buchungen direkt online durchführen.

Neu: Jahresprogramm 2023 zum Download
Jahresfahrplan 2023 zum Download

 

 

Mit dem Nikolaus in die Börde

Wie in jedem Jahr bilden im Advent die Nikolausfahrten den Abschluss der Fahrtensaison. Jeweils samstags und sonntags fährt dann der Museumszug, gemütlich beheizt von der Dampfheizung seiner Diesellok, der 212 079-8, die 18 Kilometer von unserem Lokschuppen in Hamm Süd über den Maxi-Park und Uentrop hinaus auf die eigene Strecke der Museumseisenbahn nach Lippborg-Heintrop, wo die Gäste echte Kleinbahn-Atmosphäre genießen können.

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Nach Hameln – zum Weihnachtsmarkt in die Rattenfängerstadt

Wie in jedem Jahr führt die letzte große Fahrt auf einen Weihnachtsmarkt. Wohin, ist unseren Stammkunden nicht so wichtig, denn viele buchen bereits im Vorjahr, wenn das Ziel noch gar nicht bekannt ist. In diesem Jahr sollte es nach Hameln gehen, und wie fast in jedem Jahr war der Zug schließlich ausgebucht. An den Samstagen vor der Fahrt haben wir ihn wie in jedem Jahr noch ein bisschen weihnachtlich hergerichtet, und auch das Angebot im Speisewagen wurde um Glühwein und Kinderpunsch erweitert.

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Oberes Mittelrheintal, zum Zweiten

 Im vergangenen Jahr war die Fahrt ins Rheintal, genauer gesagt ins „Welterbe Oberes Mittelrheintal“, aus der Not heraus entstanden, weil kurz zuvor ein Unwetter unser Stammziel, das Ahrtal, verwüstet hatte. Nicht alle Fahrgäste waren uns auch nach Rüdesheim gefolgt, aber wir waren zufrieden.

So wollten wir in diesem Jahr die linksrheinische Seite besuchen und hatten Halte in Boppard, Oberwesel und Bacharach geplant. Daher stand wie fast immer am Fahrtag morgens ab 08:30 Uhr unser Wirtschaftswunderzug auf Gleis 13 im Hammer Hauptbahnhof bereit, um kurz vor neun dann auf Fahrt zu gehen. Geführt hat den Zug wie im vergangenen Jahr 194 158-2.

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Wer nach Marburg fährt, kann was erleben

Drei Sonderfahrten innerhalb von acht Tagen, das kommt auch nicht oft vor. Nach zwei geschlossenen Gesellschaften auf unserer Kleinbahn ging es am 20. August wieder auf die große Schiene mit Ziel Marburg an der Lahn. Wir hatten wieder das „Krokodil“, die 194 158, vor den Wirtschaftswunderzug gespannt, und wollten unseren Fahrgästen und uns einen schönen Tag bereiten. Nicht nur Marburg, sondern auch bereits der Weg dahin ist durchaus sehenswert.

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Krokodil will baden

Was macht ein Krokodil im Binnenland? Es liegt auf dem Trockenen. So könnte es gewesen sein, als die Idee entstand, den Baldeneysee zu einem Tagesausflug zu besuchen und dabei die Lok 194 158, das Deutsche Krokodil, als Zuglok einzusetzen.

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Ein Tag an der Küste – mit dem Sonderzug nach Norderney

Im dritten Versuch hat es endlich funktioniert: Nach zwei Absagen in den letzten beiden Jahren haben wir genau 153 Personen nach Norddeich Mole befördert, von denen fast alle auch auf die Insel übergesetzt haben.

Früh um kurz nach 7 startete der Sonderzug an unserem Gleis 13 mit V 200 033 auf ihrer ersten großen Fahrt nach erfolgreicher Hauptuntersuchung in ihre alte Heimat. Dort hatte sie eine Reihe von Jahren beim Bw Oldenburg verbracht. Dabei war sie oft auch auf der Emslandstrecke von Münster bis nach Norddeich Mole unterwegs.

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Mit 212 079-8 auf dem Weg der Kohle unterwegs

Die erste große Sonderfahrt im Jahr 2022:

Am 30. April 2022 zog 212 079-8 den Wirtschaftswunderzug zu bedeutenden Denkmälern der Industriekultur in Nordrhein-Westfalen. Nachdem die Reisenden in Hamm, Kamen, Dortmund...

(C) MEH

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Endlich wieder: Ostereier-Suchfahrt nach Heintrop

Nach zwei Jahren Zwangspause nun endlich wieder: ca 100 Erwachsene und über 50 Kinder fanden sich auf unseren Bahnsteigen am Lokschuppen in Hamm Süd sowie am Maxi-Park ein, um mit unserem Sonderzug nach Lippborg-Heintrop zur traditionellen Ostereiersuche zu fahren. Damit alles wie am Schnürchen klappte, haben viele fleissige Hände einmal in Hamm den Zug auf seine erste Ausfahrt im neuen Jahr vorbereitete, und in Heintrop hatte der Osterhase viele Helfer, die mit ihm die Eier auf dem Gelände an Bahnhof und Güterschuppen versteckten, damit die Kinder ihre Freude haben konnten.

Pünktlich um 15 Uhr erschien der Zug in der Ferne, nachdem er an den vielen Bahnübergängen schon durch lautes Pfeifen auf sich aufmerksam gemacht hatte.

 

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Weiter geht's in 2022!

Nachdem der Winter zwar heftigen Sturm, aber keinen Schnee gebracht hat, wurde es Zeit, dass Winterbild aus dem vorigen Februar von der Startseite zu nehmen.

Darum wollen wir Ihnen zeigen, dass wir zwischenzeitlich nicht untätig waren und uns neben anderen auch ganz kleinen Dingen, d.h. bei uns natürlich Loks gewidmet haben. Mit dem Ziel, am Lokschuppen wieder ein kleines Rangiergerät funktionsfähig zu haben, haben wir uns unserer kleinen Köf 4202 gewidmet, die jetzt einige Zeit abgestellt war. Eigentlich war dafür ihre rote Schwester 323 174-3 vorgesehen, allerdings haben hier in der Schlussphase der Aufarbeitung einige unerwartete Probleme zu Verzögerungen geführt. So ist die "Schwarze" aufgrund ihres technisch sehr guten Zustands kurzfristig vorgezogen worden.

Da sie nicht mehr schön anzusehen war, haben unsere ABM-Mitarbeiter sie rundum mit neuem Lack versehen: außen wie gewohnt in schwarz, im Führerstand wurde der sehr verschlissene Lack abgeschliffen und durch eine graue Lackierung ersetzt. Weiter wurden die nötigen Wartungsarbeiten am Motor, an den Achslagern, der Bremse und der Elektrik durchgeführt, neue Holzbretter für die Rangierertritte beschafft, zugeschnitten und montiert, so dass jetzt wieder voll funktionsfähig für die nächsten mindestens sechs Jahre zur Verfügung steht und sich uneingeschränkt in unserem Bahnhof Hamm Süd sowie auf der Strecke nach Lippborg-Heintrop bewegen darf.

Beim Umsetzen vom Abstellplatz auf die Wartungsgrube im Lokschuppen für die letzten Arbeiten haben wir die Gelegenheit genutzt, um ein paar Fotos von ihr schießen zu können. Sehen Sie selbst: Wie aus dem Ei gepellt sieht sie aus, ihre schon 89 "Lebens"-Jahre sieht man ihr wirklich nicht an!

 

 


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