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Sonntagsausflug ins Bergische

Anfang Oktober steht immer ein Sonntagsausflug auf dem Programm, der uns dieses Mal ins Bergische Land führen sollte.

Hier ist gleich ein erster Eindruck von unterwegs: Dank Fotodrohnen braucht man heute für solche Aufnahmen keinen Hubschrauber mehr.


Der Ruhr-Viadukt in Witten (C) J. Schmidt

Nach den Zustiegen von Hamm bis Hagen durchfuhren wir Wuppertal bis Solingen. Bis dahin konnte man die besondere Lage Wuppertals im engen Flusstal beobachten, weshalb u.a. die Schwebebahn entstand, die als Fahrtrasse überwiegend den Flusslauf nutzte.


Hagen Hbf, (C) MEH/F. Strumberg

Danach nahm der Zug, den unsere V 200 033 führte, den Anstieg über Solingen hoch zur Müngstener Brücke in Angriff. Zügig aufwärts ging es auf die Höhen des Bergischen Landes, das damals die Eisenbahn an die große Welt anschloss, denn andere Verkehrswege gab es fast gar nicht. So fuhren wir über Remscheid einen großen Kreis um Wuppertal, das wir im Anschluss noch einmal durchfuhren.

 
Hoch aus der Luft auf der Müngstener Brücke, (C) J. Schmidt

In Vohwinkel, wo die Schwebebahn endet und u.a. der Oberleitungsbus nach Solingen beginnt, führte uns die Schiene über den Wallfahrtsort Neviges durchs schöne Deilbachtal nach Langenberg, bereits an der Grenze zum Ruhrgebiet gelegen. Damit war das Tagesziel erreicht. Zum einen konnte eine Mittagsverpflegung eingenommen werden, zum anderen blieb noch genügend Zeit, die besondere Architektur aus der industriellen Frühzeit, aber auch aus dörflicher Zeit, in Augenschein zu nehmen.

   
Eindrücke aus Langenberg, (C) MEH/U. Hentschel

Währenddessen war unser Zug auf dem einzigen Ausweichgleis hinter dem Bahnhof abgestellt. Nach 16 Uhr wurde dieser wieder bereit gestellt, um uns diesmal auf direktem Weg ohne die Schleife über die Höhen nach Hamm zurückzubringen.


Und auf dem Heimweg bei Wetter an der Ruhr, (C) Chr. Grawe

So ging dann am frühen Abend im Hammer Hauptbahnhof eine Fahrt durch einen sonnigen, schönen Herbsttag zu Ende. Diesmal war der Zug zwar nicht so voll wie zur Mosel gewesen, trotzdem hatte sich eine annehmbare Anzahl von Fahrgästen eingefunden, die dann zufrieden nach Hause gingen.

Diesmal war es eine kürzere und ruhigere Fahrt, die wieder einmal als Ausflugsfahrt - "Der Weg ist das Ziel" - angelegt war.

 


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