Logo-Main.jpg

Und so war es auf der Radler-Tour - leicht verspäteter Rückblick

Trotz verhaltener Buchungszahlen hatten wir uns entschlossen, diese Fahrt durchzuführen. Sie sollte das Sommerloch zwischen den Themenfahrten zu Ostern, dem Lippborger Markt (der nun auch noch ausfällt) und den Nikolausfahrten füllen.

Der Zuspruch durch Radfahrer, die wir erstmals direkt angesprochen hatten, war im Nachhinein betrachtet erstaunlich positiv. Das gute Wetter am Fahrtag hatte noch eine Reihe von Spontan-Reisenden angelockt, die wir dank günstiger Pandemie-Bedingungen auch unkompliziert mitnehmen konnten. So war das Gepäckabteil im Zug nachher gut mit Fahrrädern gefüllt.

Am Zielort in Lippborg-Heintrop wurden wir schon von einem jungen Buchfinken begrüßt, der völlig zutraulich sich bei dem ein oder anderen auf der Schulter niederließ und so zum Fotostar auf unzähligen Smartphones wurde.

Außerdem wurden wir natürlich von der Geschäftsführerin der ABU, Birgit Beckers, erwartet, die mit den übrigen Fahrgästen zu einer zweistündigen Exkursion in die Lippeauen aufbrach und ihnen dort die vielfältige Natur- und Vogelwelt näherbrachte. Außer den bekannten Storchenpaaren gibt es schließlich noch viel mehr zu sehen.

Die Pause bis zur Rückfahrt wurde von uns Eisenbahnern dazu genutzt, mit einem Arbeitszug auf die Strecke zu fahren und den letzten Baumschnitt einzusammeln und zum Häckseln am Hp. Bünninghausen abzulegen. Das war an dem warmen Tag eine schweißtreibende und anstrengende Arbeit, für die sich zum Glück viele Hände eingefunden hatten. Nachher war der Güterwagen bis zum Rand voll mit dem Schnittgut.

Nach Rückkehr zum Bahnsteig waren auch schon die Wanderer wieder da und die Radler trafen nach und nach ebenfalls wieder am Zug ein. Zur Stärkung hatten wir ein paar Kleinigkeiten zum Nachmittags-Kaffee und passende Getränke auf dem Speisewagen mitgeführt, die an den Tischen auf dem Bahnsteig verzehrt werden konnten.

Als wir gegen 16:30 Uhr wieder in Hamm zurück waren, stiegen nicht nur zufriedene Fahrgäste, sondern auch zufriedene Eisenbahner aus dem Zug aus, die nach eineinhalb Jahren endlich wieder einmal einen richtigen Sonderzug fahren durften.

 


Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.